„Nichts ist erledigt“ Zum Plakatschaffen von Klaus Staeck

Gespräch
Mi, 4.7.2018
18–19 Uhr
Toni-Areal
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Mit Klaus Staeck, Jurist und Plakatgestalter, und Bettina Richter

„Ich versuche weiter, ein Störer der bequemen Verhältnisse zu sein. Nichts ist erledigt, lautet mein Credo. Die unverschuldet Schwachen gegen den Übermut der Starken zu verteidigen, darum geht es mir nach wie vor. Wenn ich irgendwo Ungerechtigkeit wittere, will ich etwas dagegen tun“, so äussert sich Klaus Staeck, der anfangs Jahr seinen 80. Geburtstag feiern durfte. Seit bald einem halben Jahrhundert nutzt Staeck das Medium Plakat als Mittel der kritischen Intervention, um auf soziale und politische Missstände aufmerksam zu machen.
Staeck erzählt aus seinem langen Leben als Störer der bequemen Verhältnisse und von juristischen Querelen. In erster Linie aber stellt er seine Plakate vor und berichtet sowohl von seinem gestalterischen Zugriff als auch den inhaltlichen Themen, die ihn beschäftigen und sein Plakatwerk bestimmen.

Klaus Staeck, In jedem Urlaub werden Millionen Deutsche zu Ausländern, 1987, Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung, © Klaus Staeck
Kosten
Im Eintrittspreis inbegriffen
Sprache
Deutsch
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