Ausstellung

Ob Alltagsobjekte oder digitale Medien – Sound ist elementarer Bestandteil des Designs. Die Ausstellung zeichnet auf, wie Klänge unsere Wahrnehmung prägen und wie Hören als Gestaltungsmethode neue, inklusive Zugänge eröffnet.
Vom Alarmsignal bis zum Abspielgerät: Design vermittelt den Nutzer:innen, dass und wie etwas klingt. Denn wir hören auch mit den Augen und sehen mit den Ohren – beide Sinne beeinflussen sich gegenseitig.
So wird die «Tonspur» von Objekten oder digitalen Schnittstellen bewusst gestaltet. Geräusche lenken unseren Blick, ob auf der Strasse oder im Film. Die Akustik bestimmt die Form von Räumen und ganzen Landschaften. Klänge wecken Erinnerungen und Gefühle, Jingles stiften Vertrauen in der Werbung und im Branding. Was steckt hinter den Schallwellen, die all diese Töne erzeugen? Die Bioakustik, Sound Studies und künstlerische Forschung befragen, was Ton, Klang oder Lärm ist – und was sie gesellschaftlich bedeuten.
Die Ausstellung macht hör- und sichtbar, was im Alltag oft unbewusst mitschwingt und zeigt auf, wie der Einbezug auditiver Wahrnehmung neue, inklusivere Zugänge zur Welt eröffnet. Von der Stille im schallarmen Raum bis zum absoluten Wohlklang im Listening Room lässt sich das Hören als Gestaltungsaufgabe und -methode auf vielseitige Weise erleben.
Unterstützt von

Ein vielfältiges Programm für Erwachsene und Jugendliche, Kinder und Familien, Schulen, Gruppen sowie zugängliche und inklusive Angebote begleiten die Ausstellung.
