Die im Video eingeblendeten Kennzahlen können hier nachgelesen werden.
2024 steht für ein intensives Museumsjahr. Vor und hinter den Kulissen wurde gleichermassen viel geleistet und erreicht. Umso erfreulicher ist der anhaltende, enorme Zuspruch des Publikums: Rund 130 000 erzielte Eintritte stehen für einen weiteren Rekord, nachdem im Vorjahr die symbolträchtige Grenze von 100 000 Besuchen erst zum dritten Mal seit 1960 übertroffen wurde.
Sichtbares Resultat der Arbeit des engagierten Museumsteams waren zehn neu eröffnete Ausstellungen an den drei Standorten Ausstellungsstrasse, Toni-Areal und Pavillon Le Corbusier, und mehr als zehn kleinere Pop-ups in und ausserhalb der Museumsräume.
An allen drei Standorten war das Ausstellungsprogramm sehr erfolgreich. Das gilt sowohl für Projekte wie Design für alle?, Tatiana Bilbao Estudio oder Japanische Grafik heute im Toni Areal, als auch für die Fotografieprojekte zu Lucien Hervé im Pavillon Le Corbusier und zu Oliviero Toscani an der Ausstellungsstrasse. Letztere, die erste Retrospektive zum «enfant terrible» der Kommunikation, zog so viele Menschen an (rund 60 000), dass sie verlängert wurde.
Mit Abschluss des langjährigen Projekts Museumjung und daraus gezogenen Erfahrungen und Impulsen konnte sich das Museum in der Vermittlung neu und vor allem viel breiter aufstellen. Mit über 1100 durchgeführten Veranstaltungen wurde ein umfassendes, abwechslungsreiches und inklusives Vermittlungsangebot für ein breites Publikum realisiert.
Neben der Etablierung eines Gebärdensprachangebots gab es im Bereich Inklusion weitere entscheidende Fortschritte, etwa mit einem neu erarbeiteten Leitfaden für barrierefreie Ausstellungsgestaltung und Ausstellungstexten in einfacher Sprache.
Die im Zuge der digitalen Transformation eingeführten Programme und eine neue Infrastruktur für Kollaboration, Datenmanagement, Projektsteuerung und Sammlungsarbeit stärken die Zukunftsfähigkeit der Museumsorganisation. Die neu aufgelegte Website, das zentrale Kommunikationsmittel des Museums, überzeugt neben einer intuitiven und inklusiven Gestaltung mit dynamischen Inhalten und einem zeitgemässen Auftritt.
Wesentlicher Treiber für viele weitere Aktivitäten im Hintergrund ist das 150-jährige Jubiläum des Museums, das wir 2025 feiern. Die Vorbereitungsarbeiten für die kommende Neueröffnung der grossen Sammlungsausstellung im Toni-Areal und die damit verbundene Öffnung des Archivs waren einer der museumsweiten Schwerpunkte. Dazu gehören neben der inhaltlichen und szenografischen Arbeit auch eine mehrdimensionale Finanzierung mit dem Engagement vieler Stiftungen und dem Freundeskreis, aber auch mit strategischen Rücklagen des Museums. So konnte dieses Grossprojekt ohne einen zusätzlich gesprochenen Franken sichergestellt werden.
Der Erfolg beim Publikum, aber eben auch bei den vielen Stiftungen und Sponsoren zeigt, wie breit das Museum getragen und geschätzt wird. Ihnen allen gebührt unser grosser Dank für das entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung.
Mit Beiträgen aus allen Bereichen des Museums ist dieser erstmals digital publizierte Jahresbericht auch Zeugnis des beherzten Engagements des ganzen Museumsteams, dem ebenso herzlich gedankt sei.
Christian Brändle, Direktor
Der Jahresbericht vereint Beiträge aus allen Bereichen des Museums:
Im Berichtjahr waren insgesamt 15 Ausstellungen zu sehen, davon fünf Dauerausstellungen.
Zwölf Pop-ups (kleinere Interventionen im und um das Museum) waren zu sehen.
2024 wurden keine Wanderausstellungen eröffnet.
Das Jahr 2024 war von intensiver Arbeit an der neuen Sammlungsausstellung geprägt. Das ganze Sammlungsteam war aktiv an deren Planung und Konzeption beteiligt.
Parallel dazu kamen bedeutende Neuzugänge hinzu: Mit Unterstützung vom Freundeskreis Museum für Gestaltung Zürich konnte das gebrauchsgrafische Werk von Max Bill erworben werden. Die Designsammlung erhielt von der max, binia + jakob bill stiftung Möbel, Designentwürfe, Pläne und Zeichnungen sowie finanzielle Mittel für deren Inventarisierung und Konservierung. Den Bestand an Kunstgewerbe bereicherte etwa eine Donation von Gläsern des 20. Jahrhunderts. Mit Unterstützung des Freundeskreises konnten rund 350 soziale Plakate aus der Ukraine restauriert, inventarisiert und übersetzt werden. Basierend auf der Evaluation im Vorjahr erfolgte zudem die Migration der Sammlungsdatenbank TMS in die neue webbasierte Version TMS Collections, womit ein bedeutender Schritt in der digitalen Sammlungsverwaltung gemacht wurde.
Neuaufnahmen
Objektdaten
Neuaufschaltungen
Publizierte Objekte
Historische Ergänzung der Bestände:
Das Museum vertiefte seine Forschung in den Bereichen Provenienz, digitales Sammeln, innovative Dokumentationsmethoden und Designforschung.
Mit Abschluss des vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Projekts Denken mit den Händen – Willy Guhls Entwurfspraxis als angewandte Designforschung wurden zwei Doktorarbeiten zur Designpraxis und Lehre von Willy Guhl erarbeitet und sein Nachlass in der Designsammlung wissenschaftlich aufgearbeitet. Im Rahmen der Provenienzforschung wurden historische Inventarverzeichnisse digitalisiert, um Bestände systematisch zu untersuchen. Erste Forschungsergebnisse konnten in die Museumsdatenbank integriert werden. Zudem entstanden digitale Biografien, um Sammlungsobjekte im Entstehungs- und Erwerbskontext einzuordnen. Im Bereich des digitalen Sammelns entwickelte das Museum Strategien zur Langzeitarchivierung und erarbeitete Standards für die Aufnahme digitaler Objekte. Gleichzeitig wurden Methoden zur wissenschaftlichen Dokumentation erprobt, um digitale Technologien gezielt für innovative Formen der Objektdokumentation einzusetzen.
Ein Höhepunkt der vielfältigen Vermittlungstätigkeiten war der Beitrag des Jugendkollektivs jung love Züri zur Ausstellung Collection Insights, der zugleich den Abschluss des dreijährigen Partizipationsprojekts Museumjung markierte.
Die Vorschläge des Jugendkollektivs für eine Erweiterung der Sammlung erreichten via Instagram auch ein Publikum jenseits der Museumsmauern. Mit der Serie DesignScouts: Schaufenster vernetzte sich das Museum weiter mit der lokalen Community. Im Kontext von Museumjung erprobte digitale Formate wurden für das Programm zur Ausstellung Oliviero Toscani: Fotografie und Provokation weiterentwickelt. Die hier integrierte Fotostation (16 900 Selfies wurden gemacht!) wie auch Hands-on-Bereiche anderer Ausstellungen erfreuten sich grosser Beliebtheit. Entlang der Themen von Tatiana Bilbao Estudio erarbeiteten Schüler:innen die Kleinausstellung Objekt: exhibición. Bei den Angeboten im Pavillon Le Corbusier kooperierte die Vermittlung erfolgreich mit dem ZAZ Bellerive. Das Outreach-Projekt Le Corbusier on the Road und die Performance Eyecatcher mit dem machTheater sowie Hands-on-Führungen in Design für alle? Vielfalt als Norm setzten die Aktivitäten unter dem Label Kultur inklusiv fort.
Workshops und interaktive Führungen
Ausstellungsgespräche und Exkursion
Workshops
Spezialveranstaltungen
Ausstellungsgespräche und Vorträge
Workshops
Ausstellungsgespräche
Workshops
Permanentes Angebot in der Ausstellung
Ausstellungsgespräche
Workshops und interaktive Führungen
Konzerte kuratiert von Claudio Strueby
Integrierte Vermittlung im Ausstellungsraum
Spezialveranstaltung
Ausstellungsgespräche
Workshops
Permanentes Angebot in der Ausstellung
Vortrag und Ausstellungsgespräch
Workshop
Ausstellungsgespräch
Workshops
Exkursion
Workshops und interaktive Führungen an allen Ausstellungsorten in Kooperation mit der Fachstelle Schule + Kultur des Kantons Zürich, der Fachstelle Schulkultur der Stadt Zürich und der Fachstelle Kulturvermittlung des Kantons Aargau
Zusammen mit weiteren Printmedien in unseren Shops verzeichneten die Publikationen erneut einen Umsatzrekord.
Lucien Hervé – Gebautes Licht bildete den Auftakt des Publikationsjahrs: Der aus Ungarn stammende Fotograf begleitete den Architekten Le Corbusier ab 1950 mit seiner Kamera und führte in seinen Aufnahmen die Pläne des Baumeisters fort. Design für alle? Inklusive Gestaltung heute liefert – auch als barrierefreies PDF – vielstimmige Antworten auf die Frage, ob Gestaltung einer diversen Gesellschaft gerecht werden kann und wie sie auf die unterschiedlichen Anforderungen ihrer Nutzerinnen und Nutzer reagiert. Ciné-Passion, der neue Band in der Reihe Poster Collection, widmet sich dem «anderen Filmplakat»: Die darin versammelten Werke lesen sich als Gegenentwurf zum pathetischen Hollywoodplakat und überzeugen durch ihre unorthodoxe, subtil-poetische und häufig mehrdeutige Bildsprache. Einer der Bestseller 2024 war das Ausstellungsplakat Japanische Grafik heute. Eine Aktion zum Welttag des Buches und der Poster-Sale stiessen auf sehr gute Resonanz.
Imola Gebauer, Simon Marius Zehnder / Museum für Gestaltung Zürich (Hg.)
Museum für Gestaltung Zürich, Gestaltung: Herendi Artemisio
48 Seiten, 31 Abbildungen
ISBN 978-3-907265-23-9 Deutsch
ISBN 978-3-907265-24-6 Englisch
Evelyn Steiner, Sara Zeller / Museum für Gestaltung Zürich (Hg.)
Spector Books, Gestaltung: AMI – Adeline Senn und Martin Maeder
240 Seiten, 139 Abbildungen
ISBN 978-3-95905-794-3 Deutsch
ISBN 978-3-95905-795-0 Englisch
ISBN 978-3-907265-25-3 barrierefreies PDF Deutsch
ISBN 978-3-907265-26-0 barrierefreies PDF Englisch
Poster Collection 36
Museum für Gestaltung Zürich, Bettina Richter (Hg.)
Lars Müller Publishers, Gestaltung: Integral Lars Müller
96 Seiten, 150 Abbildungen
ISBN 978-3-03778-766-3 Deutsch / Englisch
48 656 Besuche
14 987 Besuche
63 643 Besuche
Das Jahr stand ganz im Zeichen der Erneuerung, unter anderem mit einer neuen Abteilungsleitung und der Aktualisierung des Corporate Designs des Museums.
In Zusammenarbeit mit der Projektleitung Digitalisierung wurde die Website erfolgreich neu aufgelegt und damit ein verbessertes und barrierefreies Besuchserlebnis geschaffen. Darüber hinaus wurde das Marketing- und Kommunikationskonzept für das Jubiläumsjahr 2025 inklusive Branding, Naming und Storyline erarbeitet sowie vielfältige Kommunikationsaktivitäten aufgegleist. In diesem Zuge wurde auch das Corporate Design erneuert und die neue Hausschrift Riforma eingeführt. Mediales Highlight war die Retrospektive zu Oliviero Toscani, die mit über 148 Medienberichten auch international grosses Interesse weckte. Auch die Ausstellung Design für alle? Vielfalt als Norm sowie der Japan-Schwerpunkt im Sommer mit Japanische Grafik heute und Helmut Schmid Typografie generierten spannende Medienberichte. Um die Inhalte auch unabhängig vom Museumsbesuch zugänglich und erlebbar zu machen, wurde die digitale Kommunikation weiter ausgebaut.
Der Besucherservice hatte 2024 alle Hände voll zu tun – zahlreiche Ausstellungen erforderten höchste Aufmerksamkeit. Im Bereich Inklusion wurden beachtliche Fortschritte erzielt.
Besonders herausfordernd war die Ausstellung Oliviero Toscani: Fotografie und Provokation, die enorm viel Publikum anzog. Auch die Ausstellung zu Margrit Linck verlangte besondere Wachsamkeit, denn die fragilen Keramikobjekte der Gestalterin wurden gewagt auf schmalen Regalen inszeniert. Im Bereich Inklusion – organisatorisch beim Besucherservice angesiedelt , doch mit mit abteilungsübergreifendem Weitblick agierend – konnte ein Leitfaden für barrierefreie Ausstellungsgestaltung umgesetzt, Texte in einfache Sprache übertragen und Angebote in Gebärdensprache sowie für Menschen mit Sehbehinderungen ausgebaut werden. Besonders erwähnenswert ist die weitgehend hindernisfrei konzipierte Ausstellung Design für alle? Vielfalt als Norm, die vielen Gästen mit Behinderungen den ersten Museumsbesuch ermöglichte. Das Team bewältigte alle Herausforderungen mit Professionalität, Engagement und Sensibilität.
Die zahlreichen Besucher:innen schätzten die Exklusivität und Qualität der Produkte. Damit bestärkten sie die Museumsshops in ihrem Anspruch, ein einzigartiges und hochwertiges Sortiment anzubieten.
Dank des vielseitigen und ambitionierten Ausstellungsprogramms konnte eine rekordhohe Anzahl an Eintritten verzeichnet werden. Dies führte auch dazu, dass das Shop-Team an Wochenenden verstärkt werden musste. Hervorzuheben ist der Erfolg rund um die Ausstellung zu Oliviero Toscani: Noch nie zuvor wurden so viele Produkte, Publikationen und Editionen verkauft. Im Rahmen von Margrit Linck, Pionierin der Keramik erweiterte Linck-Gebrauchskeramik die Shop-Präsentation und fügte sich harmonisch in das Gesamtkonzept der zeitgleich gezeigten grafischen Ausstellungen Japanische Grafik heute und Helmut Schmid Typografie ein. Besonders erfreulich war die anhaltende Nachfrage nach zugekauften wie auch eigens aufgelegten Produkten, deren Konzeption, Entwicklung und Herstellung inhouse mit grosser Leidenschaft aufgegleist wurde.
Die Nachfrage nach Raumvermietungen, beispielsweise für private Firmenanlässe, stieg 2024 stetig an. Zahlreiche Events wie Buchvernissagen, Apéros und Konzerte ergänzten die Programmpunkte des Museums.
Dazu zählen wiederkehrende, langjährige Partnerschaften wie die Zurich Design Weeks, die Preisverleihung Die Besten von Hochparterre und die KAUZ-Sommerbar. Gemeinsam mit dem Tonhalle-Orchester Zürich durften wir etwa ein Gesprächskonzert mit Bryce Dessner innerhalb der Reihe classic meets art präsentieren. Auch Buchpublikationen wie Alfredo Häberli. Verbal gekritzelt. 30 Jahre, Fragen, Antworten (Scheidegger & Spiess) und Karl Egender. Architektur der Darbietung (gta) wurden im Museum gefeiert. Ein Höhepunkt war die Lange Nacht der Zürcher Museen. Insbesondere der Standort Toni-Areal war mit der stimmungsvollen Japan-Installation in der Eingangshalle und den beiden Ausstellungen Japanische Grafik heute und Helmut Schmid Typografie ein Publikumsmagnet. Das Museumscafé setzte vermehrt Caterings für Anlässe um, wodurch Event-Veranstaltenden ein massgeschneidertes Angebot aus einer Hand angeboten werden konnte.
Die Werkstatt setzte eine Vielzahl an spektakulären Ausstellungsgestaltungen um. Speziell erwähnenswert ist die Ausstellung zu Oliviero Toscani, die sorgfältig geplante, raumhohe Fotografie-Installationen beinhaltete.
Mit Design für alle? Vielfalt als Norm sollte erstmals eine Ausstellung hindernisfrei gebaut werden – ein äusserst spannender und lehrreicher Prozess mit vielen gewonnenen Erkenntnissen für künftige Ausstellungsbauten. Insgesamt wurden die Anforderungen an die Bauten der Werkstatt über die letzten Jahre immer komplexer. Um diese Herausforderung in der Produktion zu bewältigen, wurde eine grosse CNC-Maschine angeschafft, die die Produktionsweise des Werkstattteams von Grund auf umstellte. Durch die hoch technologisierte Maschine konnten bereits mehrere Arbeitsgänge zu einem einzigen Arbeitsschritt zusammengefasst werden, und das ganze Potenzial wurde bei weitem noch nicht ausgeschöpft.
Auch 2024 leistete der Freundeskreis wertvolle Unterstützung für das Museum und ermöglichte spannende Projekte, etwa die wissenschaftliche Erfassung eines Konvoluts sozialer Plakate aus der Ukraine.
Mit einem Ankauf von Willy Guhl, Textilarbeiten von Marie Schumann und Estelle Bourdet sowie dem Erwerb von Inseraten von A G Fronzoni trug der Freundeskreis zur Erweiterung der Sammlung bei. Zudem unterstützte er Restaurationen wie im Fall einer grossen Tapisserie von Lissy Funk. Ein Highlight war die Edition von Oliviero Toscani, die aufgrund der grossen Nachfrage zusätzlich in einer zweiten Serie aufgelegt werden konnte. Das Angebot für Mitglieder im Freundeskreis umfasste wieder exklusive Veranstaltungen, etwa einen Workshop zu generativer KI und Bild-KI-Tools, das Making-of zum Aufbau der Retrospektive von Oliviero Toscani, Einblicke in die Ausstellung Design für alle? Vielfalt als Norm aus der Perspektive von Menschen mit Seh- und Mobilitätsbehinderungen sowie ausserhalb des Museums bei E. Schellenberg Textildruck AG und im Grundwasserwerk Hardhof.
Oliviero Toscani:
Das Bundesamt für Kultur unterstützte das Museum auch 2024 im Rahmen der Kulturbotschaft. Weiterhin durfte das Museum auf die langjährige Unterstützung von Swiss Re, APG|SGA und Stadt Zürich Kultur zählen.
Bedeutende Förderungen ermöglichten gezielte Projekte: #hallowasser Kanton Zürich unterstützte das Vermittlungsangebot zur Ausstellung Wasser. Gestaltung für die Zukunft. Die DNP Foundation for Cultural Promotion, Fondation des Artistes, Ishibashi Foundation und die Japan Foundation trugen zur Realisierung der Ausstellungen Helmut Schmid Typografie und Japanische Grafik heute bei. Der Freundeskreis förderte wertvolle Ankäufe für die Sammlung, während die max, binia + jakob bill stiftung die Aufbereitung des Produktdesign-Erbes von Max Bill unterstützte.
Im Bereich Vermittlung leisteten insbesondere die Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte (SKKG) mit dem Projekt Museumjung, aber auch Schulkultur Stadt Zürich und Schule + Kultur der Bildungsdirektion des Kantons Zürich wesentliche Beiträge zur Innovation und Nachhaltigkeit der Vermittlungsformate.
Herzlichen Dank an alle für das wertvolle Engagement!
Ein grosser Dank geht an das ganze Museumsteam und externe Beteiligte für ihren beherzten Einsatz im 2024.
Das Museum beschäftigt 101 Mitarbeitende, die sich sich 56.1 Vollzeitäquivalente teilen.
Team Besucherservice:
Tobias Bärtsch, Emmanuel Berti, Andrea Brändli, Daniela Cianciarulo (bis Februar), Sanja Delizaimovic, Pius Fäh, Jordis Fellmann (bis November), Gabrielle Gerber, Martin Heynen, Fabienne Inhelder, Noemi Kandler, Liliane Krauss, Ricardo Meli, Alex Nagel, David Oesch, Cecily Walti, Lia Weibel (ab August)
Werkstattteam:
Marina Giraldo, Nils Howald, Johannes Knoth, André Löcker, Renata Lopo, Mohsen Rahimi, Augusto Rodrigues, Beno Stauffer
Shopteam:
Andrea Grimm, Sarah Gubler, Adrian Hohler, Roman Mäder, Gianluca Martino, Anna Osterberg, Olympia Papastergios, Noah Punkt, Soraya-Thashima Rutschmann, Hannah Spillmann (ab Juli), Timmy Vilhemsson (Mai–Dezember), Andrea Vera Wenger, Wanda Wieser
Team Museumscafé:
Claudia Arboleda, Eric Biber, Yulieth Garcia, Minh Chau Luu-Giang, Nadia Mounir
Team Pavillon:
Flurin Bisig (ab Mai), Vincent Graf, Nicola Habegger, Vanessa Hatzky, Victoria Ioannidis (ab Juli), Anna Osterberg, Claudio Strüby, Dominique Teufen, Theresa Volpp (ab Mai)
Neben den Mitarbeitenden waren viele weitere Personen an den realisierten Projekten beteiligt.
Vera Egli, Zürich; Stefanie Kuklinski, Basel; Deborah von Allmen, Zürich; Linus Zimmermann, Zürich
Regula Bearth, ZHdK Hochschulkommunikation; Pierre Kellenberger, Zürich; Susanne Völlm, Zürich
Herendi Artemisio, Zürich: Tiziana Artemisio, Milana Herendi, Florine Baeriswyl; Skala Design, Zürich: Arjun Gilgen, Stefan Hürlemann / Milan Doctor, Elisea Russo, Alejo Trulls; Visual Fields; Daniel Streat, Bristol, UK
Michael Honegger / Hans-Jürg Hofmann, Marek Lamprecht, Markus Stürm, Ralph Wetli, Thomas Winkler, ZHdK Produktionszentrum
Vinzent Elsener, David Schuler, Dominic Spescha, Nicolas Schmid
Rita Lehnert, ZHdK Hochschulkommunikation
Christine Baur / Julia Flieg, Matthias Gabi, Pascal Gut, Tashi Sotrug, ZHdK Medien- und Informationszentrum MIZ – Archiv
Thomas Choi, Michael Koch, ZHdK ITZ; Tomas German, Zürich; Stefanie Herrmann und Roger Klein, Zürich
Alexandre Dimos, Paris, FR; Aude Devanthéry, Zürich; Jonathan Fox, Barcelona, ES; Holland Drury, Zürich; Axel Murguet, Zürich; Mark Rabinowitz, Zürich; Matteo Terzaghi, Bellinzona; Markus Zehentbauer, München, DE
Matí AG, Adliswil: Mica Ostermeier, Christa Wenger
Ramona Rothmund, Eliane Tschudi
Marc Berthoud / Alvaro Alvarez, ZHdK Facility Management
schwarzpictures.com, Zürich: Marc Schwarz, Marcel Schwarz
Ugo Balzaretti, Bellinzona; Büro für Leichte Sprache Pro Infirmis, Zürich; Claudia und Michel Bodmer, Zürich; Anthony DePasquale, Barcelona, ES; Deke Dusinberre, Paris, FR; Beate Susanne Hanen, Karlsruhe, DE; Valentine Meunier, Berlin, DE; Bronwen Saunders, Basel; Fumiko Takahashi, Osaka, JP; Jennifer Taylor, Düsseldorf, DE; Matteo Terzaghi, Bellinzona; Cyril Tissot, Le Locle
Filomena Colecchia, Karin Gimmi, Christoph Goechnahts, Karin Huber, Sandra Keller, Anastasia Ioannidis, Leila Remstedt-Drews, Katja Meier, Anna Schiestl, Ursina Spescha, Ioulitta Stavridi, Nic Tillein, Vera Winkelmann
François Dézafit, Alexandre Dimos, Jeanne Lebastard, Montreuil, FR
Anna-Katharina Bánó, Zürich
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Herausgeber
Museum für Gestaltung Zürich / ZHdK
Projektleitung und Konzept
Serge Germann, Clelia Kanai / Museum für Gestaltung Zürich
Redaktion
Serge Germann, Regula Kreis / Museum für Gestaltung Zürich
Korrektorat
Sarah Schwarz, Basel
Video
schwarzpictures.com
Bildnachweis
Soweit nicht anders angegeben, stammen Abbildungen aus der Sammlung des Museum für Gestaltung Zürich / Medien- und Informationszentrum der Zürcher Hochschule der Künste
Veröffentlichung
April 2025