Photographisme: Klein, Ifert, Zamecznik

Vernissage
Jeu., 31.10.2019
19h–22h
Toni-Areal
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Begrüssung: Roman Aebersold, Vizedirektor Museum für Gestaltung Zürich
Einführung: Karolina Ziebinska-Lewandowska, Kuratorin der Ausstellung, Cabinet de la photographie, MNAM – Centre Pompidou, Paris und Barbara Junod, Kuratorin Grafiksammlung, Museum für Gestaltung Zürich

Lichtmalerei, Fotogramm, Fotomontage – die Suche nach einer zeitgemässen visuellen Sprache für die Nachkriegszeit beflügelt Künstler und Gestalter zum fotografischen Experiment. Massgeblich geprägt vom Bauhauserbe sowie der zeitgenössischen gestischen Abstraktion und Kinetik kreiert William Klein ab 1950 Fotogramme, Gérard Ifert macht seine ersten Bewegungsstudien und Wojciech Zamecznik erprobt wenig später die Lichtmalerei. In ihren Versuchen, die sie in der Werbe- und Kulturgrafik anwenden, visualisieren die Exponenten ihr Empfinden von Geschwindigkeit und Mobilität. Anhand der drei exemplarischen Werkgruppen wirft die vom Centre Pompidou konzipierte und vom Museum für Gestaltung Zürich adaptierte Schau ein Schlaglicht auf eine besonders produktive Phase des Dialogs zwischen Fotografie und Grafik. Die parallel dazu laufende Präsentation Josef Müller-Brockmann – Fotografische Experimente vermittelt weitere Einblicke in dieses spannende Thema.

William Klein, Sans titre (Ohne Titel), 1952–1953, Silbergelatine-Abzug, rote Kunststofffolie, © William Klein
Langue
Deutsch
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